Kategorien
Allgemein

Die Frage nach unserer Erinnerung

Die Dokumentation „Roadrunner“ über den Chefkoch, Medien-Entertainer und Buchautor Anthony Bourdain stellt die Frage, wie wir künftig mit digitalen Dokumenten der Vergangenheit umgehen wollen. Und: Wie muss sich die journalistische Recherche weiterentwickeln, damit wir unterscheiden können, was die richtige und was die falsche  – oder besser: was die gefälschte Vergangenheit ist und was die zutreffende Vergangenheit ist. Und wie muss Journalismus künftig arbeiten, um uns vor Fälschungen zu schützen?

Ulm ist eine Kleinstadt im deutschen Südwesten mit rund 120.000 Einwohnern. Dort sitzt ein „freundliches Kollektiv aus Menschen, die Spaß daran haben, Technik auseinander zu nehmen um zu verstehen, wie diese funktioniert.“ Es nennt sich „Zerforschung“ und besteht aus einem halben Dutzend engagierter junger Menschen. Die Ergebnisse ihrer Recherche veröffentlicht das Kollektiv auf seiner Websitezerforschung.org. Ein Mitglied des Kollektivs, Thomas Sänger, nennt sich selbst „Software-Archäologe“. „Wir schauen wir uns Technik so lange intensiv an bis wir sie verstanden haben“, meint er.

Gorillas ist ein Lieferdienst, der verspricht, online bestellte Lebensmittel innerhalb von zehn Minuten an die Wohnungstür zu bringen. Er ist erst knapp eineinhalb Jahre alt, liefert in Deutschland aber bereits in 21 Städten aus. In sieben weiteren europäischen Ländern ist er ebenfalls aktiv: darunter Spanien, Italien, Frankreich und UK. Die meisten mitteleuropäischen Großstädte deckt er ab. In den USA will er demnächst starten. Rund 335 Millionen US-Dollar Risikokapital hat die Berliner Gründung bereits eingesammelt. Ihr Unternehmenswert soll bei einer Milliarde US-Dollar liegen.

Im schwäbischen Ulm, wo Gorillas noch nicht aktiv ist, installierten die jungen Menschen von Zerforschung die Gorillas-App. Und wunderten sich. “Insgesamt konnten wir die Daten von über 1.000.000 Bestellungen, den dazugehörigen 200.000 Kund*innen sowie Fahrer*innen abrufen.” Das warf einige besorgniserregende Fragen zu Gorillas’ Datenschutzrichtlinien auf.

„Bei jeder neuen App, die wir installieren, schauen wir einmal kurz mit einem mitmproxy in den Datenverkehr.“ Der mitmproxy ist ein Tool zum Abfangen von HTTP- und HTTPS-Anfragen, dessen Name von “Man-in-the-middle” kommt. Unter anderem kann man damit sehen, mit welchen anderen Orten oder Servern eine App online kommuniziert und welche Inhalte übermittelt werden. 

Mit einem mitmproxy kann man – einfach gesagt – sehen, mit welchen anderen Stellen oder Servern die App im Internet kommuniziert und was kommuniziert wird. Zerforschung fiel dabei auf, dass die App Daten aus zwei verschiedenen Google Cloud Verzeichnissen lädt und zurückgibt. Normalerweise kann man auf diese Verzeichnisse nicht so einfach zugreifen. Im Fall der Gorillas-App war das jedoch möglich. 

Follow the Data

Im Ordner „gorillas-public“ lagen nicht nur Produktfotos, die man an dieser Stelle sonst so erwartet hätte. Es fanden sich auch Bilder von Haustüren und Klingelschildern darin. „Die Fotos kommen von Fahrer*innen, die anscheinend vereinzelt Fotos machen sollen, nachdem sie eine Bestellung ausgeliefert haben. Davon steht nicht nur nichts in der Datenschutzerklärung“, erklärt Zerforschung.

Beim anderen Verzeichnis namens „eddress“ stellte „sich nach kurzer Recherche heraus: Eddress ist ein Unternehmenmit Sitz in Pakistan und im Libanon, das White-Label-Kurier-Software anbietet – also gezielt neutral gehaltene Software, welche die einzelnen Lieferdienste dann passend zum eigenen Unternehmen gestalten können. Eddress selbst betreibt auch einen Lieferdienst, ganz ähnlich wie Gorillas, namens noknok im Libanon.“ Gorillas nutzt also eine in Pakistan entwickelte App. Das macht einmal mehr deutlich, wie international vernetzt Wirtschaft und Start-ups bereits sind – und wie sich Wirtschaftszusammenhänge auch an den Datenschnittstellen ablesen lassen.

Die deutschen Medien berichteten ausführlich über die von Zerforschung aufgedeckten Probleme. Vieles davon war typische Häme über Start-ups und ihre laxen Standards. Andere wiesen darauf hin, wie international vernetzt die Wirtschaft und die Start-ups bereits sind – und wie Datenwerkzeuge solche Verbindungen aufspüren können. Aber vielleicht noch wichtiger als die Berichterstattung selbst war, wie eine ehrenamtliche Gruppe wie Zerforschung sie möglich gemacht hat.

Abgehängt in der analogen Welt

Der Fall zeigt, wie wichtig die Zusammenarbeit von IT-Leuten und Journalisten – und wie relevant Technologie-Know-How für Journalisten ist. Doch genügt das? Je stärker sich gesellschaftliche Aspekte wie Datenschutz sowie gewollte, geduldete oder unerwünschte Wirtschafts- und Business-Beziehungen der IT-Infrastrukturen der digital vernetzten Wirtschaft abbilden, desto stärker stellt sich die Frage, ob es nicht längst an der Zeit ist, dass Journalisten und Redaktionen ihren Recherche-Raum ebenfalls erweitern müssen. Denn sie sollten auch künftig die Aspekte benennen können, die unsere immer digitaler werdende Gesellschaft betreffen. 

Wie der ehemalige IBM-Deutschland-Chef Gunter Dueck in seinen Keynotes erklärt, sei das Internet  längst ‘Gesellschaftsbetriebssystem’ geworden. Zusätzlich zum traditionellen, gewohnten analogen gesellschaftlichen Raum hat sich ein zweiter, ein digitaler gesellschaftlicher Raum gebildet – und beide sind immer weniger zu trennen. Das Internet und seine Kommunikationsstrukturen ist eben kein Kanal wie etwa das Fernsehen, das man einfach abschalten kann.   

Journalisten müssen deshalb künftig in der Lage sein, auch in diesem Raum qualifiziert zu arbeiten. Sie können das nicht nur engagierten externen Freizeit-Experten überlassen oder der Zivilgesellschaft, NGOs, Verbraucherschützern oder Hochschulen. Doch damit sie das tun können, brauchen sie neue Fähigkeiten.

Diese neuen Fähigkeiten benötigen sie nicht nur im Kontext von Wirtschaft, von Daten- oder Verbraucherschutz, sondern ebenfalls auch bei allen anderen gesellschaftlichen Aspekten – einschließlich der Frage nach kultureller Geschichte, Identität und damit auch wie unsere Identitäten als Einwohner oder als Staatsbürger entstehen. Einfach gesagt: Wer wir sind. Und das belegt eine Filmdokumentation, die Ende Juni weltweit veröffentlicht wurde. 

KI-generierte Geschichtsschreibung?

“Roadrunner” zeichnet das Leben von Anthony Bourdain nach. Der Starkoch, der als Chefkoch des New Yorker Restaurants Les Halles bekannt wurde, ist für seine Geschichten in Büchern wie “Kitchen Confidential: Adventures in the Culinary Underbelly” und seine Reise- und Food-Reportagen im Fernsehen. Am 8. Juni 2018 nahm er sich auf einer Produktionsreise im französischen Elsass das Leben.

Nun liefert „Roadrunner“ als erste Dokumentation überhaupt nicht nur ausschließlich authentisches Bild- und Tonmaterial. Filmemacher Morgan Neville ließ Bourdains-Stimme mit einer ki-basierten Software künstlich erzeugen und ihn damit Dinge sagen, die er so niemals gesprochen hat. Synthetisch hergestellt wurden Sätze, die Bourdain in einer E-Mail an seinen Freund David Choe geschrieben hatte.

Neville sagte, dass es zwei weitere derartige Verwendungen der Technologie im Film gab, weigerte sich aber, diese zu spezifizieren, und erklärte: “Wenn Sie den Film sehen […], wissen Sie wahrscheinlich nicht, welche anderen Zeilen von der KI gesprochen wurden, und Sie werden es auch nicht erfahren. Wir können später eine dokumentarisch-ethische Diskussion darüber führen“, sagte Neville dem Magazin The New Yorker  im Juli dieses Jahres. 

Neville sagte weiter im Interview, dass es zwei weitere derartige Verwendungen der Technologie im Film gab, weigerte sich aber, diese zu spezifizieren, und erklärte: “Wenn Sie den Film sehen […], wissen Sie wahrscheinlich nicht, was die anderen Zeilen sind, die von der KI gesprochen wurden, und Sie werden es auch nicht erfahren. Wir können später eine dokumentarisch-ethische Diskussion darüber führen.”

Man möge einwenden, dass diese Methode genauso legitim sei, wie etwa der Gonzo-Journalism oder New Journalism eines Hunter S. Thompson, der stets seine eigenen Eindrücke, sein Erleben, seine Assoziationen und seine Fantasien beschrieb. Doch liest man Thompsons Texte, wird schnell klar, dass er sich an der Schnittstelle zwischen Journalismus, Essay und Literatur befindet. Doch eine Dokumentation ist ein anderes Versprechen – das Versprechen, etwas Wahres, etwas Zutreffendes  über die Vergangenheit zu sagen.

Nevilles Entscheidung löste eine kritische Debatte aus: Der Filmemacher Alan Barker, der Vorträge über die Ethik des Dokumentarfilms gibt, wertet die Frage des Einsatzes von künstlicher Intelligenz im Dokumentarfilm als extrem kritisch: “Es gibt einen ungeschriebenen Gesellschaftsvertrag, dass Dokumentarfilme aus Tatsachen und nicht aus Erfindungen bestehen. Der Fall Bourdain ist besonders schlimm, weil so viele Informationen in einer Sprachaufnahme nicht verbal sind. Dass Morgan die Fälschung offenbar verschwieg, bis er von einem Reporter damit konfrontiert wurde, macht die Sache noch viel schlimmer”, sagte er.

Und so macht „Roadrunner“ deutlich, dass es nicht um ein paar Deep-Fakes geht, in deren Zentrum ein paar Promis stehen oder Menschen, die sich dafür halten. Dokumentationen konstruieren unser Bild der Vergangenheit – und damit unser Bild der Gegenwart und der Zukunft. Und das, bestimmt unser Verhalten, unsere Werte und Ängste. Ganz so, wie es George Orwell in seinem Roman-Klassiker „1984“ beschrieben hat.

Mehr auf Wikipedia: Die Wiki-Seite zum Film dokumentiert einen Teil der Diskussion über den Einsatz künstlicher Intelligenz

Neue Methoden und neue Werkzeuge für Journalisten

Was würde passieren, wenn wir uns nicht mehr auf unsere Schul- oder Lehrbücher, die in Zukunft vielleicht digital sind, verlassen könnten? Wenn wir nicht mehr sicher sein könnten, ob etwa auf einem Foto jemand entfernt oder hinzugefügt wurde, wer etwas gesagt oder nicht gesagt hat, wer gelacht, gespottet oder geweint hat? Schon morgen könnte es soweit sein – und vielleicht ist es heute schon so?

Doch was, wenn unsere Medien, Redakteure und Journalisten nicht über das Wissen, die Methoden und die Werkzeuge verfügen (oder sie nicht beherrschen), um solche Fälschungen zu erkennen, zu entlarven und dem Fake eine wahre Vergangenheit oder eine wahre Gegenwart gegenüberzustellen? Einfache Fakten-Checker reichen hier nicht mehr aus. Und wer kann mit analogen Mitteln überprüfen, was Anthony Bourdain zu Lebzeiten wirklich sagte? Also muss sich einmal mehr der Journalismus weiterentwickeln – und sich die Fähigkeiten aneignen, um auch in der digitalen Welt seinen Auftrag als Kontrollinstanz ausüben zu können. 

Kategorien
Allgemein

Online-Communities für Medien

Mein Webinar vermittelt die Chancen, die für Medien-Unternehmen durch die Etablierung von eigenen Online-Communities entstehen und gibt einen Überblick über erfolgreiche deutsche und internationale Fallbeispiele. , analysiert Best-Practice-Beispiele und zeigt Erfolgsfaktoren und Methoden zur Entwicklung eigener kommunikativer Lösungen. Sie erfahren, was Sie beachten müssen, um die Chancen zu bewerten und eigene Angebote erfolgreich zu entwickeln, im Markt zu starten, zu betreiben und zu monetarisieren. Es erläutert erste strategische und konzeptionelle Schritte, um Community-Building im eigenen Haus zu etablieren.

Hintergrund: Abnehmende Markentreue zu Medien, Abnutzung der klassischen Vertriebs- und Marketing-Methoden, einerseits hohe Abhängigkeiten von den großen Social-Media-Plattformen und andererseits zu geringe Gestaltungs- und Monetarisierungsmöglichkeiten für Communities auf Facebook, LinkedIn, Xing & Co: Immer mehr Verlage und Medienunternehmen etablieren aus diesen Gründen eigene Online-Communities. Mit positiven Erfahrungen. Da Publisher und Verlage immer stärker unter Effizienzdruck geraten und ihre Zielgruppen immer volatiler werden, bilden Online-Communities eine immer relevanter werdende strategische Option dieser Entwicklung entgegenzutreten.

Chancen: Viele Medienunternehmen machen in den letzten Jahren sowohl in den Business-to-Consumer- (B2C) als auch in den Business-to-Business-Bereichen (B2B) sehr positive Erfahrungen mit eigenen Online-Communities: Zielgruppen und Zielgruppensegmente lassen sich darüber sehr gut an die Marken und Medien des Hauses binden. Sie stiften einen hohen Nutzen und stellen ein sehr relevantes Potenzial für die Vermarktung von Abonnements und Mitgliedschaften dar.  Außerdem eröffnen Online-Communities auch eigene Potenziale für Monetarisierung.

Umsetzung: Viele Verlage und Medienunternehmen haben im Augenblick nur ein sehr unklares Bild davon, welche Chancen ihnen Online-Communities bieten, wie sie eine eigene Community-Strategie entwickeln oder Communities in ihre vorhandene Strategie integrieren, wie sie das Thema konzeptionell angehen, welche Methoden zum Ziel führen, welche technischen Voraussetzungen nötig sind oder geschaffen werden müssen und welche Dienstleister und SaaS-Anbieter relevante Lösungen anbieten. Häufig fehlt der Marktüberblick hinsichtlich exemplarischer Lösungen, geeigneter Partner und Dienstleister oder das Know-How hinsichtlich der technischen Realisierbarkeit.

Nutzen: Das Webinar gibt Ihnen das Überblickswissen zu diesem innovativen Bereich und vermittelt, wie Sie eine systematische Entwicklung unter Einbeziehung von Benchmarking und der Auswertung von Best-Practice-Cases realisieren.

Inhalt:

  • Einführung
  • Grundlagen
  • Definition
  • Chancen und Perspektiven
  • Konzeptionelle Ansätze
  • Beispielhafte Angebote
  • Marktüberblick Dienstleister
  • Ressourcen-Analyse
  • Konzeptentwicklung
  • Fragerunde

Zielgruppe

Alle, die in der Medienentwicklung, in Redaktionen oder im Produktmanagement arbeiten: Marketing, Vertrieb, Medienentwicklung, Produktentwicklung, Redaktion, Entwicklungsredaktion, Business Development, Produktmanagement, IT, Management

Termin

Donnerstag, 28.1.2021 ⋅14:00 bis 15:00 (1 Stunde)

Hier gehts zur Anmeldung >>>

Kategorien
Allgemein

Digitale Bauwoche

Freue mich am Montag, den 14.12.2020, mit einem Videovortrag bei der „Digitalen Bauwoche“ (digitale-bauwoche.de) von Beyondbricks (beyondbricks.io) mit dabei zu sein.

Mein Thema:

„The Future of Building Information Modeling –
Wie sich die virtuelle Bauplanung in den nächsten Jahren weiterentwickeln wird“

Weitere Infos gibt es hier >>>

Kategorien
Allgemein

Media meets Data Science

Halte beim CONTENT-DROP #5 der Online-Konferenz „Media meets Data Science“ des Mediennetzwerk Bayern einen knapp halbstündigen Video-Vortrag über das Thema
„Predictive Analytics in der Verlagsbranche“.

Anmeldung >>>

Mehr zum Thema:

Data Science kommt in der Verlagsbranche vor allem im Bereich Predictive Analytics zum Tragen. Predictive Analytics, also auf maschinellem Lernen und künstlicher Intelligenz basierende Vorhersagesysteme, etablieren sich dort zunehmend. 

Dabei geht es sowohl um vertriebliche Aspekte wie etwa der Vorhersage von möglichen Abonnenten oder potenziellen Kündigern – und zwar im Print- genauso wie im Online-Bereich. Es geht aber auch um die Vorhersage der Reichweiten von Features und Social-Media-Posts, um die Vorhersage des Erfolgs von Buchmanuskripten und des Verhaltens von Anzeigenkunden.

Ich gebe einen Überblick zu den aktuellen Entwicklungen rund um Data- und Predictive Analytics, stelle erfolgreiche Projekte dazu vor und mache die Chancen und Gefahren dieser Analysemethoden deutlich.  

Mehr Infos >>>

Kategorien
Allgemein

Digivation

Am 14. Dezember moderiere ich die digitale Tagung

„Bereit für die Zukunft? Digitalisierung in KMU und Handwerk – Impulse zur Nutzung von Smart Services und künstlicher Intelligenz

im Rahmen der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekte Digivation und SmartAIwork

veranstaltet von der Universität Siegen, dem itb Institut für Betriebsführung im DHI e.V., Karlsruhe, Fraunhofer IAO, Stuttgart, und PTKA Projektträger Karlsruhe im Karlsruher Institut für Technologie

Informationen: digivation.de


Programm

Grußwort und Eröffnung

09:00 – 09:20 Univ.-Prof. Dr.-Ing. Giuseppe Strina M.A., Lehrstuhl Dienstleistungsentwicklung in KMU und Handwerk, Universität Siegen und Ewald Heinen, itb – Institut für Betriebsführung im Deutschen Handwerksinstitut e.V.

09:20 – 09:30 Dirk Palige, Zentralverband des Deutschen Handwerks

09:30 – 09:40 Dr. Hans-Peter Friedrich, MdB, Vizepräsident des Deutschen Bundestages

09:40 – 09:50 Ralf Münchow, Bundesministerium für Bildung und Forschung


Keynote Session Digitalisierung:
Herausforderungen & Chancen im Handwerk – Welche Rolle spielen Unternehmensführung, neue Geschäftsmodelle und Cyber Sicherheit?

09:50 – 10:20 Cybersicherheit für KMU und Handwerk – Was passieren muss! Prof. Dr. Lars Fischer, Hochschule Bremerhaven

10:20 – 10:50 Vom Denken zum Machen – Digitalisierung im Handwerk Dr. Christian Welzbacher, Heinz-Piest-Institut für Handwerkstechnik an der Leibniz Universität Hannover (HPI) und Christoph Krause, Kompetenzzentrum Digitales Handwerk, Handwerkskammer Koblenz

10:50 – 11:20 Führung und datenbasierte Geschäftsmodelle
Dr. Christian Schröder, Institut für Mittelstandsforschung Bonn


Session zu Erfahrungen aus den Forschungsprojekten “Digivation“ und “SmartAIwork“

11:30 – 12:15 Smart Services in KMU und Handwerk – Erfahrungen aus Pilotprojekten (Digivation) Univ.-Prof. Dr.-Ing. Giuseppe Strina M.A., Lehrstuhl Dienstleistungsentwicklung in KMU und Handwerk, Universität Siegen und Wilfried Rein, Rein Unternehmensberatung Partnergesellschaft

12:15 – 13:00 Mittagspause (Möglichkeit des digitalen Networkings und Austauschs)

13:00 – 13:45 KI und Sacharbeit im Handwerk (SmartAIwork) Claudia Dukino und Helmut Zaiser, Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO, Heinrich Schimmel, bad & heizung Schimmel GmbH

13:50 – 14:00 Förderung der Dienstleistungsforschung im Handwerk Martina Göttel, Projektträger Karlsruhe Produktion, Dienstleistung und Arbeit, Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

14:00 – 14:30 Feedback und Abschluss Hacer Ritzler-Engels, Beauftragte für Innovation und Technologie (BIT), Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe